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Leben
und Werk
Ausstellung 2010 Gimbsheim
Spurensuche in Gimbsheim
Gimbsheimer Ansichten
Weinprobierkeller Gimbsheim
100 Jahre SV Gimbsheim
Bottrop-Kirchhellen
Erich Graf
im Rathaus Stuhr
Grafs
Tierleben
Schöne
Erinnerungen
Graf von Gimbsheim
®
GvG-Team
Weihnachtsmarkt 2010 Gimbsheim
Neue Ansichten von Gimbsheim
Im Januar 2013 jährte sich der Todestag von Erich Graf
zum 10. Mal. Ein Nachruf im Heimatjahrbuch Alzey-Worms erinnert an ihn. (hier
klicken)
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Keep
up your Good Work...
Yael
David-Cohen (2011)
Eine Übersicht unserer Publikationen und Forschungsaktivitäten
finden Sie hier:
bitte klicken
Monografien des Graf von Gimbsheim-Teams zw. 2012 und 2021
Streitbarer Kämpfer gegen das Vergessen: Raymond Wolff 1946 - 2021
©
Graf von Gimbsheim (Gabriele Hannah)
Raymond Wolff ist am 27.4.2021 im Alter
von 74 Jahren in Berlin
verstorben. Der am 20.10.1946 in New York geborene Sohn jüdischer Emigranten aus
Nackenheim und Staudernheim engagierte sich für die Aufarbeitung
jüdischer Geschichte in Rheinhessen. Als sein zuletzt wichtigstes
Projekt bezeichnete er die Veröffentlichung des Briefwechsels seiner aus Nackenheimer
Großeltern an ihre Söhne in das New Yorker Exil:
Schreie auf Papier - Hrsg.
Raymond Wolff, Martina und Hans-Dieter Graf, Hans Berkessel: Die Briefe von Heinrich und Selma Wolff aus Mainz an ihre
Söhne Herbert und Helmut in New York 1937–1941. Beiträge zur Geschichte
der Juden in Rheinland-Pfalz Band 4. 280 Seiten 60 Abbildungen 21 x 26
cm geb. € 25,00 ISBN: 978-3-96176-139-5, NA-Verlag Oppenheim (erscheint voraussichtlich Juni 2021)
1700 Jahre Deutsch-Jüdische Geschichte
Rezensionen:
Ulrike Schäfer: "Schreie auf Papier" -
Sehnsucht nach den geretteten Söhnen In: Allgemeine Zeitung Mainz vom
02.02.2022 Seite 13
(c) Jüdische Allgemeine
(c) Hentrich&Hentrich
Bei der Buchpräsentation in Mainz im "Haus
des Erinnerns"
4.12.2018 – Mit den German Jewish History Awards der
Obermayer-Stiftung werden deutsche Bürgerinnen und Bürger geehrt, die
auf freiwilliger Basis in ihren Heimatorten einen herausragenden Beitrag
zur Wahrung des Gedenkens an die jüdische Vergangenheit leisten. Die
German Jewish History Awards 2018 werden am 21. Januar 2019 im Berliner
Abgeordnetenhaus verliehen.
Begründung der Jury:
Gabriele Hannah sowie Hans-Dieter und Martina Graf: Mit einer
Kombination aus kreativem Talent zum Geschichtenerzählen und umfassenden
Recherchen ist es den Autoren des Buches "Die Juden vom Altrhein"
gelungen, die jüdische Geschichte in ihrer Region wieder lebendig
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werden zu lassen. Neben dem im Mai 2018 erschienenen, 556
Seiten starken Werk haben sie zahlreiche Artikel und Monographien
sowie ein Kinderbuch verfasst: Moppi und Peter erzählt die wahre
Geschichte zweier Hunde und ihrer jüdischen Eigentümer während der
NS-Zeit. Aktuell engagieren sie sich für den Erhalt der Synagoge von
Eich, die 1891 erbaut wurde und derzeit zu verfallen droht.
Die Preisträger werden weltweit
vorgeschlagen, insbesondere von jüdischen Personen, die damit ihre
Anerkennung und ihren Dank für die geleistete Arbeit aussprechen
wollen. Diesen Dank hatte Sanford Jacoby bereits bei der
Buchvorstellung in Mainz zum Ausdruck gebracht: „Gabriele, Martina
und Hans-Dieter haben während des Schreibens ihres Buches viele
Menschen aller Generationen erreicht, die mit den Dörfern verbunden
waren. Sie haben uns wieder mit der Welt unserer Vorfahren und auch
miteinander verbunden. Wir alle sind von ihrem Engagement und ihrer
Großzügigkeit berührt. Mein Cousin Howard, der Sohn von Ernst Kahn,
nennt sie „gerechte Nichtjuden“. Das sind sie in der Tat. Ich bin
von ganzem Herzen dankbar für ihre Gemilut Chassadim – Akte
liebender Güte. Einer dieser Akte ist es, dieses Buch geschrieben zu
haben.“
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Neuerscheinungen:
Moppi und Peter
Die wahre Geschichte zweier Hunde
in der Nazi-Zeit
Erzählt von Raymond Wolff. Aufgeschrieben
von Martina & Hans-Dieter Graf und illustriert von Hans Lichtenwagner. Verlag Hentrich&Hentrich,
Berlin, 64 Seiten, Hardcover, viele Abbildungen,
ISBN: 978-3-95565-219-7, € 14,90
Moppi ist ein kleiner Spitz und stammte
aus Nackenheim. Dort lebt er mit Selma, Heinrich, Herbert und Helmut
Wolff ein munteres und zufriedenes Leben - bis die Nazis an die Macht
kommen. Die mögen die Wolffs nicht, weil sie Juden sind. Sie müssen
Nackenheim verlassen und Moppi zieht mit ihnen nach Mainz in ein großes
Haus in der Kaiserstraße, wo er die Bekanntschaft mit Peter, einem
Terrier, macht. Beide freunden sich an. Aber die Freundschaft währt nur
kurz. Peters Besitzer, Adolf und Nanette Lekisch, sind auch Juden und
verlassen schon bald das Land. Über Frankreich, Spanien und Portugal
wollen sie zu ihren Kindern in die USA flüchten. Während für Peter das
größte Abenteuer seines Lebens beginnt, bleibt Moppi allein in Mainz
zurück.
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Stepping Forward Into the Past
Ein Schritt vorwärts in die Vergangenheit
Bericht über eine Reise in
meine deutsche Vergangenheit
Hrsg. von Martina & Hans-Dieter Graf, Verlag
Mit einem Geleitwort des
em. Bischofs von Aachen, Dr. Heinrich Mussinghoff und der Pröpstin
i.R. Gabriele Scherle, Propstei Rhein-Main (EKHN)
Verlag Hentrich&Hentrich, Berlin
Deutsch, Englisch, 150 Seiten, Klappenbroschur, 70 Abbildungen, ISBN:
978-3-95565-229-6, € 17,90
Joe Schwarz aus Tel Aviv ist Jude
deutscher Abstammung. Seine Vorfahren lebten am Niederrhein in
Müddersheim und Heinsberg (Kreis Düren bei Aachen), von wo aus seine
Eltern in der NS-Zeit kurz vor dem Zweiten Weltkrieg 1939 mit Hilfe
eines Barons nach Kanada fliehen konnten. Er selbst wurde in Kanada
geboren, ist dort aufgewachsen und lebt heute in Israel.
Verbindungen zu Deutschland gab es bisher keine und Schwarz hatte
auch nie das Bedürfnis verspürt, das Heimatland seiner Eltern und
Großeltern kennenzulernen. Doch ein Flug von Montreal nach Israel
änderte seine Meinung. Nach einer Zwischenlandung in Frankfurt a. M.
kam er mit seinem Sitznachbarn, Thomas Höppner-Kopf, einem
evangelischen Pfarrer aus dem rheinhessischen Hamm am Rhein, ins
Gespräch. .... |
Erscheint Ende Mai 2018 im Nünnerich-Asmus Verlag
Mainz
Die Juden vom Altrhein
Die jüdischen Familien aus Eich, Hamm und Gimbsheim
Biografische
Dokumentation von den Anfängen bis zum Holocaust und dem Weiterleben in
der Emigration
-
Beitrag zur Emigrationsgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts
- Blick auf die Geschichte des
deutschen Landjudentums in Rheinhessen
- Rund 600 Familienbiografien
bis in die gegenwärtige Generation
- Ökumenisches Projekt der
Erinnerung
Nünnerich-Asmus Verlag, Mainz
560 Seiten, 465 Abbildungen
22 x 27 cm, gebunden
ISBN: 978-961760-20-6,
€ 39,90
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Das nördlich von Worms zwischen Rhein
und Hügelland gelegene Gebiet, in dem die rheinhessischen
Altrheinorte Gimbsheim, Eich und Hamm liegen, war für mehr als 300
Jahre Heimat jüdischer Familien. Als Landjuden waren sie Teil des
deutsch-jüdischen Lebens, das in dieser Region 1939 mit dem Wegzug
des letzten jüdischen Bewohners aus Gimbsheim unwiederbringlich
verlorenging.
Die Dokumentation stellt die Lebensgeschichten der jüdischen
Familien, die einst in der Altrheinregion beheimatet waren, von
ihrer ersten Ansiedlung bis zu ihrer Vertreibung 1939 dar. Sie
verfolgt die Lebenswege der Überlebenden und ihrer Nachfahren bis in
die Gegenwart und zeigt das Leben der Familien in der Emigration in
Nordamerika. Durch die Erforschung der Biografien werden die
Familienstrukturen und die Beziehungen zwischen den einzelnen
jüdischen Familien der drei Altrheingemeinden und weit über diese
hinaus sichtbar.
Damit leistet das Werk zugleich einen Beitrag zur jüdischen
Geschichte Rheinhessens und zur Emigrationsgeschichte des 19. u. 20.
Jahrhunderts. Anschaulich deutlich am Beispiel nahezu aller
ausgewanderten bzw. emigrierten Familien wird das in der Forschung
beschriebene Phänomen der Kettenwanderung.
Die Arbeit ist mehr als nur eine historische Bestandsaufnahme und
Rückbesinnung. Vielmehr verfolgen die Autoren die Spuren der
jüdischen Familien bis in die heutige Generation. Dabei skizzieren
unbekannte und unveröffentlichte Abbildungen in Form von Fotos,
Briefen, Dokumenten und Interviews das einstige Leben der Juden am
Altrhein, in den Konzentrations- und Vernichtungslagern und in der
Emigration.
Zusammen mit ihren Herausgebern, den evangelischen und katholischen
Kirchengemeinden aus Hamm, Eich und Gimbsheim und gemeinsam mit den
Nachfahren möchten die Autoren eine Erinnerungsarbeit leisten und so
mit diesem Werk zum gegenseitigen Verständnis und zur Versöhnung
beitragen.
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I've worked for
this country, and I've worked hard....
Yes, I like America.
(Christina Traub aus Gimbsheim - 1941 im Alter von 97
Jahren, ausgewandert 1862)
Das ist die Quintessenz eines langen Auswandererlebens .
Ja, ich mag Amerika, soll deshalb das Motto einer geplanten
Ausstellung sein.
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Auf dieser interessanten Website finden
Sie eine Zusammenfassung unserer Auswanderergeschichte. Klicken Sie
einfach auf das Logo. |
Einige Stimmen zu
unserer Arbeit |
Keep
up your Good Work...
Yael
David-Cohen
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Beachtlich mit welcher Energie Sie und
Ihre Schwester das Thema Juden vom Altrhein verfolgen.
Thanks so much for remembering the Kahns
and not forgetting about the Jews who once populated the Rhineland. Your
efforts on all of our behalves are very much appreciated (Howard Kahn,
Jerusalem, 2016)
Your work is amazing!! (Mauree Mclaughlin,
Breman Holocaust Museum Atlanta)
“We are very happy to hear about your
courageous work …” (Yael David-Cohen, 2016)
Just to see my grandfather's name come across my screen today was a
gift. Thank you for this sacred work of preserving the memories of those
who called Germany home for so many generations. … Thank you once again
for such devotion. It is an inspiration to me. 'Shalom, Y.S.
Ganz ehrlich: Ich habe geheult, und nicht
zu knapp. Sie haben einen wunderbaren Text geschrieben, dessen
Emotionalität in seiner schonungslosen Sachlichkeit liegt., K.G.
You have done a great
deal of work on this (my) family. (...) We hope to see you
if you come to London or Israel where most of my part of the David
family lives. (...) Keep up your Good Work on my family , Yael (Yael
David-Cohen, Tel Aviv)
Hello – my name is Dena
Rueb Romero and my father was Emil Rueb from Guntersblum. I was thrilled
to receive copies of the email correspondence with my cousin Joanne
Epstein regarding the Davids of Gimbsheim and the Schlossers of Alsheim.
(Dena Romero, Hanover, New Hampshire)
I was so
thrilled to see your email! How very interesting!! I am certain I can
track down good information for you, and will begin TODAY. I do know a
certain amount of information, but there are surely many more things to
dig up. (...) I'm excited to help in any way that I can. Perhaps
one day we can speak on the phone- I can't wait to tell you the story of
how I came to call the theatre "The Vienna".(...)
Thanks so much for including us in this project. I'm profoundly
interested in the history of our city and country, and especially, as we
both live and work in this building. So glad you contacted us.
(Ken Goodman, Hot Springs, Arkansas)
Möchte Ihnen und Ihren Mitstreitern ein
großes Kompliment machen, es ist fast unglaublich was Sie in solch
kurzer Zeit geleistet und recherchiert haben.
We wish you the best of luck in your research on the Rheinhessen network.
It’s an extremely interesting and important topic. (Kelly A. McCullough,
German Historical Institute, Washington, DC)
Vielen Dank fuer den Reprint des HSM Style Books.... Die
Qualitaet ist beeindruckend. (Prof. Dr. Tobias Brinkmann, Department of
History & Religious Studies, Penn State University)
I would be honored to have you write an article about my
great great uncle, Daniel Bermes and our movie, "The Daniel Bermes
Boulevard Brewery" (Susan Scherman, Weehawken, New Jersey)
Unser Buch über den
Gimbsheimer Auswanderer Abraham David, "Vom Rhein an den Cape Fear
River", ist weiterhin lieferbar.
132 Seiten, mit vielen Abbildungen,
Preis: EUR 24,90 , ISBN: 978-3-935651-49-3
Das Buch ist in Wilmington, North
Carolina, ebenfalls auf großes Interesse gestoßen. Glenn Tetterton
bereitet eine Übersetzung ins Englische vor.
bitte klicken
Bereits erschienen:
96 Seiten im Format 11,5 x 16,5 cm; Reprint – Limitierte Auflage;
erscheint als Taschenbuchausgabe;
ISBN: 978-3-935651-46-2 , 12, 90 €
Leopold Hirsch aus Gimbsheim
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Karsamstag, 30. März 1793: ein Feldschütz
aus Alsheim leitet das Ende der Mainzer Republik ein
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Ostern 1873 - Vor 140 Jahren in
Worms: jüdischer Circus Blumenfeld
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Bechenheim - Union City: Bermes Brewery
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Mommenheim-Staudernheim-Tampa:
Bena Wolf-Maas und Raymond Wolff
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Framersheim -
Springfield, IL: Philip Rupp, ein "persönlicher Freund" Abraham Lincolns
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Dienheim - Hermann,
MO:
Stone Hill Winery (Georg Starck)
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Mettenheim - Milwaukee: Best-Pabst-Brewery
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Zum
40.
Jahrestag von
Apollo
17 - Der
deutsche Anteil an den Mondmissionen
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Weinanbau in Hermann im „Missouri
Rhineland“
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Von den Bergen ertönt Gesang
- Traubenlese in Nierstein anno dazumal
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Das Schicksal der Gimbsheimer Familie Hirsch im Dritten Reich
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Once upon a time...
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Aaron Haas aus Hamm am
Rhein
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HSM - Eppelsheim - Chicago
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© Verlagsgruppe Rhein-Main 2012 |
Ausgewandert oder umgebracht: Das
Schicksal der Gimbsheimer Familie Hirsch im Dritten Reich
Wer von diesen jungen Männern ist Richard Hirsch? Oder anders gefragt:
Woran soll man einen "Juden" erkennen können? Was macht den Unterschied
aus bei
diesen elf Fußballfreunden, die mehr oder weniger aus ähnlichen Verhältnissen
stammen, der gleichen Freizeitbeschäftigung nachgehen, sich bei einem
sportlichen Sieg gemeinsam freuen und zusammen feiern?
Die Frage dürfte sich zu der Zeit, als die Aufnahme vor mehr als neunzig
Jahren entstand, natürlich so nicht gestellt haben. Aber schon einige
Jahre später sah das anders aus. Die Frage wurde gestellt - und
beantwortet. Mit schlimmsten Folgen für den Betroffenen: Ausgrenzung -
Denunziation - Inhaftierungen - Entzug der Staatsbürgerschaft -
Deportation - Ermordung. Wer von den elf Freunden sollte diesen Leidensweg einmal
gehen müssen?
hier klicken
© SV Gimbsheim 1911 (freundlicherweise
überlassen von Jakob Scheller)
Aber auch die "Geretteten" waren Opfer: .…Ungefähr
20 meiner Leute sind nicht mehr... Ich habe immer Sorgen, so lange
ich lebe; gut dass ich nicht weiß, wie lange das sein wird…,
schrieb Ida Hirsch-Greif, die Schwester von Richard Hirsch, 1948 aus
dem Exil in New York. Erneut zu Opfern wurden viele nach 1945.
So stellte Ida Greif 1965 konsterniert fest, dass sie immer noch keine
Entschädigung erhalten habe. Man verlange weiterhin „Beweise“ aus
der Zeit vor 1938. Beweise? Haus-, Grund- und Flurbesitz - den
hatten die am Ort verbliebenen ehemaligen "Mit"-bürger legal
unter sich aufgeteilt. Und die Täter? Sie kamen nach einer kurzen
Schamfrist als gewendete "Ehrenmänner" ins Dorf zurück. Jeder hat
eine zweite Chance verdient. Wohl wahr. Nur – die Opfer (und dazu
gehören auch die Emigranten) hatten sie nicht.
Sad news from Wilmington - Roy Clifton
verstorben
You got to live your life not in fear (Roy Clifton)
Roy Clifton, Inhaber des
Caffe Phoenix im Abraham David-Haus in Wilmington, NC ist am 28.5.2012
verstorben. Noch im September letzten Jahres hatten wir ihn im
Zusammenhang mit unserem Buch-Projekt besucht. Roy stand in Verbindung mit der Wilmingtoner Historischen Gesellschaft und war über
die deutsche Vergangenheit seines Hauses bestens informiert.
Bereitwillig posierte er mit einem freundlichen Lächeln auf Fotos, die
zur Veröffentlichung in Deutschland gedacht waren (Heimatjahrbuch
Alzey-Worms und Wormser Zeitung) (Nachruf: bitte
hier
klicken) |
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Friends in New York... Just like you remember
it
Wo gibt's die besten Hot Dogs in New
York? Natürlich bei Heid’s. Was dem Berliner seine Currywurst ist dem New Yorker sein
Hot-Dog. Und bei Heid’s schmecken die heißen Würstchen besonders
gut. Als eines der ältesten Drive-ins (seit 1917) ist Heid’s eine
Institution und seine Hot Dogs bei Einheimischen wie Touristen
gleichermaßen beliebt. Und wer begründete die Hot Dog Dynastie in
New York? Es war ein Gimbsheimer Metzgermeister: Michael Heid. Nicht
zu verwechseln mit Michael Heid, dem Bürgermeister von Liverpool,
das war sein Sohn.
Klicken Sie auf den Bierkrug und schauen einmal kurz bei Heid's
vorbei.
©
guya702 (ebay.com)
Bei ebay und anderen
Internetbörsen stößt man gelegentlich auf Memorabilia
rheinhessischer Auswanderer-Geschichten.
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Die Stadt und der Staat New York waren ein Sammelbecken
von Auswanderern aus Rheinhessen. Als 1904 ein erfolgreicher
Geschäftsmann zum 50. Jahrestag seiner Auswanderung seine
Gimbsheimer
Verwandtschaft nach Amerika einlud, war die Wiedersehensfreude groß.
Gemeinsam besuchten sie viele weitere ehemalige Auswanderer aus der
Altrheingemeinde. An die Adressen zu kommen, war nicht schwer.
Arbeitete doch einer von ihnen in einem New Yorker Paketpostamt.
Man wäre bei dieser rheinhessischen Reunion gerne dabei gewesen, als sich
die Auswanderer und ihre Gäste, vielleicht bei einem Würstchen in
der Bahnhofskneipe der Heids oder beim Night Lunch im
Restaurant des Kaufhauses Deys - mit Kuchen à la Guntersblum
versteht sich, die Lebensgeschichten erzählten.
An einigen dieser Geschichten können Sie bald Anteil nehmen.
Ein Schwerpunkt einer kleinen Ausstellung, die im September in Gimbsheim
präsentiert werden soll, sind die rheinhessischen Auswanderer in New
York. Ihre Namen lesen sich wie ein Who-is-who von Familiennamen aus
Alsheim, Eich, Gimbsheim, Guntersblum usw. Die Ausstellung wird für
einige Besucher auch eine Wiederbegegnung mit Namensvettern und
vielleicht sogar mit den den eigenen
Vorfahren sein. |
I Pity The Poor Immigrant
Who wishes he would've stayed home
Mitleid mit dem armen Immigranten zeigte Bob Dylan dereinst
in einem Song auf seinem John Wesley Harding-Album.
Mit Recht.
Das Leben der Auswanderer zeichnete
sich natürlich nicht nur durch Erfolgsgeschichten aus. Denn in der Regel
war es hart und entbehrungsreich, zumindest für die 1. Generation.
Und wer in der alten Heimat nichts auf die Reihe bekam, dem fiel es
auch in der Fremde schwer, Fuß zu fassen.
Besonders dramatisch verlief das
Auswandererabenteuer für Philipp O. und Katharina B. aus Gimbsheim.
Die beiden Liebenden - Fahnenflüchtling Philipp und seine Geliebte,
die verheiratete Mutter zweier Kinder, Katharina, machten sich bei
Nacht und Nebel auf nach Amerika. Sie, von ihm erneut in die gerade
entronnen geglaubte Hausfrauenrolle gedrängt und auch sonst vom
arbeitsmüden Liebhaber enttäuscht, wollte zurück in die Heimat. Das
gefiel dem konsternierten Philipp so gar nicht und er sah keinen anderen
Ausweg als den gemeinsamen Tod. Die Bereuende war schon auf dem
Schiff nach Deutschland, als er zunächst sie und dann sich selbst
erschoss. Ironie des Schicksals. Im Tod bekam er dann doch, was er
wollte. Die Amerikaner beerdigten das Opfer und seinen Mörder Seite an Seite auf einem New Yorker Friedhof.
Der Fall schlug damals - 1891 - in den USA hohe Wellen und die
Zeitungen von New York bis Los Angeles berichteten darüber.
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Gabriele Hannah hat
einmal versucht, das dramatische Geschehen in dichterische Worte zu fassen:
Moritat
von Philipp & Katharina
Leider gibt es auch Geschichten
Voller Tragik zu berichten.
So floh dereinst ein junges Paar
Heimlich nach Amerika.
Die Verbindung dieser Beiden
Konnten viele Leut´ nicht leiden.
Denn die Dame war nicht frei
Hat Ehemann und Kinder – zwei!
Und den jungen Mann verbindet sehr
In Mainz die Pflicht beim Militär.
Heimlich, ohne Abschied nehmen
Beide sich von dannen stehlen.
Ganz anonym als Ehepaar
Erreichen sie Amerika.
Dort leben sie als Frau und Mann
Auf einer deutschen Bauersfarm.
Doch bald schon trübte sich das Glück
Und die Dame will zurück.
Die Hoffnungen auf bessre Zeiten
Endete in Streitigkeiten.
De Phillip, der vum Schaffe mied
Nur teilnahmlos im Bettschje liegt
Sei scheene Kleider sin zerschliesse
All die Kneppscher abgerisse
„Cathrienschje, kumm“ – so dud er flehe
„Kennscht mer doch die Knepp oonähe!“
Doch des Cathriensche dud nur lache –
„Des kannschte grad mol selwer mache.“
Und schmeißt des Hemd ihm aafach hie
„Isch fahr zurück nach Germany!“
„Na du färscht nett!“ Sagt er bestimmt.
„Un isch fahr doch! – Egal was kimmt!“
Mim Köffersche und ihre Kleider
Besteigt sie dann das Dampfschiff „Eider“.
Er folgt ihr nach – „hab´doch Erbarme“!
Und schließt sie fest in seine Arme.
E kurz Gerangel – dann ein Schuss
Es kam wie´s ebe kumme muss.
Und als sie liegt zu seinen Füßen
Tud aach de Philipp sisch erschießen.
Jetzt lien sie alle beide dort
En quasi „Selwer-Doppelmord“.
Phillip & Katharina
wie sie ein New Yorker Zeitungszeichner sah.
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Bolero von Gimbsheim
"Auswanderer" auf vier Pfoten. Eine tierische Geschichte aus dem 1.
Weltkrieg
Bolero von Gimbsheim im Jahre
1917 -
auch in seiner Wahlheimat ein erfolgreicher Jäger
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Bei den
Vorbereitungen einer Auswanderer-Ausstellung sind wir auf eine
unbekannte Episode deutsch-amerikanischer Geschichte gestoßen. Ein
Jagdhund aus Gimbsheim wird auf verwundenen Wegen in die USA geholt.
Er wird auf Ausstellungen gefeiert und ist deutscher Stammhalter der
amerikanischen Korthals-Griffons.
Mitten im Krieg im gegnerischen Lager hohe Anerkennung zu genießen
oder gar von der Presse des Landes gefeiert zu werden, gelingt
sicherlich nur ganz wenigen. Dazu muss man schon Schauspieler,
Sänger oder Sportler sein – oder eben eine tierische
Ausnahmeerscheinung wie es Bolero von Gimbsheim eine
war.
Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten kam der rheinhessische
Vierbeiner unter seinem Züchternamen
Bolero von Gimbsheim
ganz groß heraus. Seine Geschichte und seine Leistungen brachten es
in die amerikanischen Zeitungen. An seiner deutschen Herkunft störte
sich hier niemand. Im Gegenteil. Man schwärmte geradezu für den
Rassehund aus Rheinhessen. Die US-Presse feierte ihn überschwänglich
als den am besten gezüchteten und trainierten Hund, der jemals in
die Vereinigten Staaten importiert worden sei. Man lobte seine
perfekte äußere Erscheinung, seine hervorragende Erziehung und
seinen ausgezeichneten Charakter. Und der deutsche Stammhalter aus
Gimbsheimer Zucht hielt, was man sich von ihm versprach. Bei
amerikanischen Hundeausstellungen war er kontinuierlich über Jahre
hinweg Gewinner seiner Klasse und trug damit wesentlich zur
wachsenden Beliebtheit der Korthals-Griffons in den USA bei. |
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Die englische Künstlerin Yael David-Cohen wurde
1942 in Jerusalem geboren. Ihr Großvater, Simon David, stammte aus
Gimbsheim. Yaels Vater musste Deutschland 1933 verlassen. Er emigrierte
nach Paris und 1936 nach Palästina. Die David Familie - und alle ihre
Nachkommen in Gimbsheim - stammt ursprünglich aus Alsheim. Die
Nachfahren der Familien David leben heute in England, Israel und den
USA.
Mit Yael David-Cohen findet ein reger Austausch statt über ihre deutsche
Familiengeschichte. Während der Ausstellungseröffnung in Gimbsheim ergab
sich die Gelegenheit zu einem persönlichen Kennenlernen.
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© VG Museum, Hartmut Noffke (Bild 1 u.
3)
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In der SWR-Landesschau vom
9.12.2011 wurde ein Beitrag über unsere "Coca-Cola-Forschung"
gesendet.
Harold Hirsch
-
“The
Guru of the Coca-Cola
Company”
und seine rheinhessischen Wurzeln
Harold Hirsch war
Vice
President der Coca-Cola Company
und verantwortlich für Rechtsangelegenheiten. Sein Auftrag lautete,
Coca
Cola weltweit zur Nummer 1 zu machen. Für Hirsch hieß das, der
Konkurrenz u.a. mit juristischen Mitteln das Geschäft zu erschweren
und Plagiatoren das Handwerk zu legen. Wesentlich dazu beigetragen
hat die legendäre Flaschenform. Harold Hirsch hatte die geniale
Idee, das Getränk in einer unverwechselbaren und einmaligen Flasche
abfüllen zu lassen und gab den Anstoß, eine
solche Flasche zu entwickeln.
Heinz Wiezorek, ehemaliger Senior Vice President von Coca-Cola über
den Anteil von Harold Hirsch am Erfolg von Coca Cola: Ohne die
moderne Verpackung wäre dieser globale Siegeszug niemals möglich
gewesen... Dem Anwalt Harold Hirsch ist es wohl zu
verdanken, dass 1915 die Coca-Cola-Flasche mit dem Hüftschwung, die
„Mae-West-Flasche“ eingeführt wurde. Diese neue Flasche sollte
Coca-Cola schließlich genauso stark symbolisieren wie das
Schriftlogo und dadurch eine Sonderstellung der Marke sichern. Der
berühmte Industriedesigner Raymond Loewy nannte die „perfekt
geformte“ Flasche „aggressiv weiblich“ – sie besitze „zwanzig clever
kaschierte Tricks ... um verführerisch und befriedigend in der Hand
zu liegen“. Harold Hirsch war weniger poetisch, dafür umso
direkter in der Anzeigenwerbung: „Wir haben die Piraten der Branche
abgefüllt“ ... und: „Sie haben die alte Flasche und das Etikett von
Coca-Cola nachgemacht, aber die neue können sie nicht nachmachen –
sie ist patentiert.“ Erst jetzt war der Grundstein für eine
weltweite Verbreitung geschaffen. Schriftlogo und eigenständige
Konturflasche waren der Garant dafür, dass Produkt und Marke von
Wettbewerbern „abgehoben“ blieben. (Quelle: Gundlach-Markenforum,
1999)
Was bisher niemand wusste: Der Vater von Harold
Hirsch, Heinrich Hirsch, war ein Auswanderer aus Gimbsheim, der
Mitte des 19. Jahrhunderts nach Amerika emigrierte. Auch Harolds
Großeltern mütterlicherseits stammten beide aus Rheinhessen, und
zwar wahrscheinlich aus Worms (aus Hagenbach kommend). Sie waren
gleichzeitig die Schwiegereltern seiner ebenfalls vom Altrhein nach Atlanta
ausgewanderten Onkel Joseph und Moritz. In Atlanta
konnte Harold Hirsch viele weitere Deutsche aus der Heimat seiner
Vorfahren begrüßen, die, jeder zu seiner Zeit, im politischen,
gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Leben der Hauptstadt von
Georgia eine Rolle spielten. Das Herrenbekleidungsgeschäft seiner
Verwandtschaft, Hirsch's Bros., hatte Bestand bis in die
1960er Jahre. Ein am Coca-Cola-Place gelegener Krankenhausbau wurde
nach seinem Onkel Joseph Hirsch-Hall benannt. Im September
2011 musste das Gebäude
abgerissen werden, nachdem es durch die von einem Tornado angerichteten Zerstörungen baufällig geworden war. Aktuelle Bilder
des Abrisses, der von Protesten einer Bürgerinitiative begleitet
war, finden sich z.B. auf Facebook und Flickr.
Im Rahmen unserer Forschungen über jüdische Auswanderer aus
Rheinhessen in die Südstaaten von Amerika wurden diese Zusammenhänge
jetzt ersichtlich. Auswanderer aus Rheinhessen spielten überhaupt im
wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leben in Staaten wie North
Carolina, Georgia oder Florida eine wichtige Rolle. Insbesondere
Wilmington in North Carolina und Atlanta in Georgia waren
Treffpunkte von Auswanderern aus rheinhessischen Gemeinden. Ein
Auswanderer aus Hamm war sogar einmal Bürgermeister von Atlanta. Das
Wilmington-Projekt steht kurz vor dem Abschluss (s.u.). Nächstes
Forschungsprojekt: Atlanta, Georgia und dazu gehört natürlich auch
die Geschichte von Harold Hirsch.
In der Allgemeinen Zeitung Mainz vom 15.10.2011 und in der
Wormser Zeitung vom 12.11.2011 erschien dazu nachfolgender Artikel* (Bild anklicken).
(*) Zwei kleine Korrekturen: Harold Hirsch war der
Sohn des Gimbsheimer Auswanderers Heinrich Hirsch. Harold selbst
wurde in Atlanta geboren.
Die neuartige Flasche wurde von ihm um 1915 eingeführt.
Wilmington NC Revisited.
Grußbotschaft von Bürgermeister Peter Kölsch überreicht
Die Wormser Zeitung berichtet darüber:
(zum Lesen
des Artikels bitte auf das Bild klicken)
(weitere Informationen finden Sie
hier - englischsprachige
Informationen unter:
Abraham David –
A Jewish American immigrant from Gimbsheim. Searching for clues in
Wilmington, North Carolina) |
Vor bald nunmehr 150 Jahren wanderte Abraham David aus Gimbsheim
nach Amerika aus. In Wilmington, North Carolina, an der
amerikanischen Ostküste, ließ er sich nieder und baute dort ein
Bekleidungsunternehmen auf, die A. David Company. Repräsentative
Geschäftshäuser, die seinerzeit eigens für den Auswanderer vom
Altrhein gebaut wurden, zeugen noch heute von seiner erfolgreichen
Unternehmenstätigkeit.
Gabriele Hannah aus Mainz ist soeben von einem USA-Besuch zurückgekehrt, wo sie für ein Buchprojekt des GvG-Teams über die
Auswanderer vom Altrhein forschte (s.u.).
Die Gäste vom Rhein wurden in der Stadt am Cape Fear überaus herzlich empfangen und die Archive öffneten sich
bereitwillig.
Höhepunkte waren sicherlich Besuche bei der dortigen Historischen
Gesellschaft, der jüdischen Gemeinde und natürlich die Besichtigung
des Abraham-David-Hauses. Gabriele Hannah überreichte eine
Grußbotschaft und ein Gastgeschenk von Ortsbürgermeister Peter
Kölsch sowie einen Nachdruck der von Erich Graf geschaffenen Gimbsheimer
Ansicht. Der heutige Besitzer, Roy Clifton, der dort heute ein
Künstlercafé und ein Restaurant betreibt, würdigte die Tatsache, dass zum ersten Mal
nach Abraham David wieder jemand aus Gimbsheim in dieses Haus
zurückgekehrt sei. Das Gimbsheim-Bild von Erich Graf werde dort
einen Ehrenplatz erhalten. |
Einzelne Artikel mit unseren
Forschungsbeiträgen:
bitte klicken
(in Bearbeitung)
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