Nachfolgend drei weitere Opfer aus Gimbsheim, deren in den USA lebenden Nachfahren wir ermitteln konnten. Der Kontakt ist aufgenommen und es bleibt zu hoffen, dass nach so langer Zeit, nachdem sich in all den Jahren niemand für das Schicksal der Familien interessiert hat, noch die Bereitschaft besteht, darauf einzugehen. Wir werden Sie an dieser Stelle über den Fortgang informieren.

Neben den bekannten jüdischen Opfern aus Gimbsheim, sind noch drei  weitere bisher nicht gelistete Opfer bekannt, die nach Theresienstadt deportiert wurden (Eheleute David u. Kahn). Zwei sind dort offensichtlich umgekommen, ein weiteres wurde im Februar 1945 nach der Schweiz gerettet und verstarb kurz vor seiner Ausreise in die USA. Die Fälle werden noch recherchiert.

Ebenso wird noch der Hinweis auf ein weiteres (nicht jüdisches) männliches Opfer nachgegangen, das 1943 zunächst nach Dachau und 1944 nach Mauthausen verbracht wurde. Ob der Mann dort verstarb oder den Krieg überlebt hat, ist noch nicht eindeutig geklärt. Angeblich sei er aus "kriminellen Gründen" eingewiesen worden. (Es könnte sich evtl. auch um 2 Personen handeln: gleicher Vor- und Zuname aber voneinander abweichende Geburtsdaten.)

(Quelle: The Central Database of Shoah Victims' Names)

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Erstellt am 13.6.2011 - aktualisiert am 30.6.2011
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